Direct Attached Storage (DAS) – Speicherlösungen bei N-TEC
Benötigen Sie eine schnelle und kostengünstige Erweiterung Ihres bestehenden Speichersystems? Bei N-TEC erhalten Sie Direct Attached Storage des führenden Herstellers QSAN. Er lässt sich unkompliziert an fast jeden Server, Storage, HBA oder RAID-Controller anschließen – und bietet eine einfache Speicherlösung für Ihren Bedarf.

QSAN XCubeDAS SAS JBOD
Die Systeme der QSAN XCubeDAS XD5300-Serie sind kosteneffiziente DAS- oder JBOD-Produkte zur Erweiterung von Servern und Storagesystemen. Ausgestattet mit einem Single Controller können sie an nahezu jedem beliebigen SAS HBA, RAID Controller, Server oder Storagesystem angeschlossen werden. In der Dual-Active Controller Konfiguration dienen sie auch zur Erweiterung von der SAN-Einheiten aus allen QSAN XCubeSAN-Serien. für QSANs SAN (Storage Area Network) der XCubeSAN-Serie.
- Umfassende Unterstützung von HBA- und RAID-Controller-Karten
- Dual-Active oder Single-Controller-Konfiguration
- Flexible Erweiterung durch SAS-in und SAS-out (Daisy Chain)
- 12Gb SAS 3.0-Technologie
Vorteile im Überblick
Sie möchten wissen, welche Vorteile Ihnen die Integration eines DAS bietet? Wir geben Ihnen gern einen Überblick:
- günstig in der Anschaffung
- geringe Komplexität
- hohe Datentransferleistung
- kurze Zugriffszeiten
Der vergleichsweise günstige Preis für eine DAS-Speicherlösung ergibt sich aus den geringen Hardwareanforderungen – dank des fehlenden Protokoll-Overheads. Der Storage ist sehr performant und die Anwendung einfach, aufgrund der geringen Komplexität. Konzeptionell ist ein Direct Attached Storage beim Datentransfer und den Zugriffen sehr schnell. Die realen Geschwindigkeiten sind in der Praxis jedoch von der verwendeten Technik abhängig. Kommt es zu einem Serverausfall, erlaubt ein DAS die schnelle physische Anbindung an einen Stand-by-Server oder ein Back-up.
Was ist ein Direct Attached Storage?
Ein Direct Attached Storage, kurz DAS, beschreibt ein Speicherlaufwerk oder einen Laufwerksstapel (JBOD), der exklusiv an einen Host gebunden ist. Dieser Host kann entweder ein Arbeitsplatzrechner oder ein Server sein. Als Basis für ein DAS ist der Einsatz verschiedener Medien und Geräte denkbar. Dazu zählen herkömmliche Festplatten, SSDs und Flashspeicher ebenso sowie JBODs (Just a Bunch of Disks) in externen Chassis.
Der Betrieb eines Direct Attached Storage ist nur mit einer geeigneten Schnittstelle möglich. Dafür bietet sich vor allem Serial Attached SCSI (SAS) an, Nachfolger des früher weit verbreiteten SCSI-Protokolls. Doch auch über eSATA, FireWire, USB, Thunderbolt und Fibre Channel lässt sich eine Verbindung herstellen. Prinzipiell sind alle blockbasierten Übertragungsprotokolle für eine direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung (P2P) kompatibel.
Wie funktioniert ein DAS?
Für die Installation eines Direct Attached Storage muss zunächst eine P2P-Verbindung zwischen dem Host (Rechner oder Server) und dem Laufwerk bzw. Laufwerksstapel (JBOD) hergestellt werden. Werden einzelne Festplatten genutzt, benötigt jede einen eigenen Hardware-Anschluss. Einfacher ist es, wenn mehrere Festplatten in einem gemeinsamen, externen Gehäuse untergebracht sind. Dann ist lediglich ein Anschluss am Chassis notwendig.
Bei einem DAS erfolgt die Einrichtung und Administration ausschließlich über die jeweilige Betriebssystemumgebung. Das bedeutet in der Praxis, dass die Steuerung sämtlicher Zugriffe immer vom Host ausgeht – dem verbundenen Server oder Rechner. Sollen weitere Rechner auf den Direct Attached Storage zugreifen, um Daten zu speichern oder abzurufen, sind Freigaben oder besondere User-Rechte erforderlich. Diese können über den Host administriert werden.
Für welche Anwendungsbereiche eignet sich eine DAS-Speicherlösung?
Ein DAS kommt immer dann infrage, wenn lediglich ein Server auf den Storage zugreifen muss. Dies kann beispielsweise bei ERP-Systemen, Datenbanken oder E-Mail-Diensten der Fall sein.
Wird ein Rechner als Host genutzt, hat er den alleinigen Zugriff auf den DAS-Speicher. Andere Computer können nur dann via Netzwerk darauf zugreifen, wenn sie auch physisch an den Host angebunden sind.
Für größere Unternehmen kann die Integration von DAS-Speicherlösungen ebenfalls sinnvoll sein. Eine beliebte Möglichkeit ist die Kapazitätserweiterung von Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Dabei agieren NAS bzw. SAN als Host. Wichtige Voraussetzung für die Anbindung ist eine hostfähige Erweiterungsschnittstelle wie SAS. Weniger häufig im professionellen Bereich sind eSATA oder USB 3.0.
DAS-Speicher mit Dual-Controller-Systemen sind eine spezielle Lösung, um den Storage teilbar zu machen oder die Verfügbarkeit zu steigern. So erhalten gleichzeitig zwei Server oder Rechner Zugriff auf die gespeicherten Daten und das Storage steht im Wartungsfall oder bei Ausfall eines Controllers weiterhin zur Verfügung.
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